Am 8. April hatten wir zum ersten Mal in unserer Clubgeschichte einen Clubabend, der wegen der Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Krise, nicht in unserem Clublokal am gemeinsamen Tisch stattfand. Ich gestehe, ich war etwas skeptisch, ob überhaupt und wenn, wieviele Clubschwestern daran teilnehmen würden. In der Karwoche noch dazu – obwohl, im Moment ist es egal, ob Ferienwoche oder langes Wochenende: die Quarantäne lässt die Zeit und Wochentage anders als gewohnt wahrnehmen. Die freudige Bilanz: es kamen 21 Clubschwestern zusammen, und nach kurzen Anfangsschwierigkeiten („ich höre euch aber sehe euch nicht“, „sieht man mich?“) haben wir losgelegt. Das Ergebnis: sehr effektiv, produktiv und absolut eine brauchbare Alternative zum physischen Treffen im Café Diglas. Dennoch hoffe ich, dass wir – zumindest im Juni – vor der Sommerpause uns direkt und nicht durch die Kamera in die Augen schauen können.